360° Geschlecht in der Forschung(GinF)

Die Berücksichtigung von Geschlechteraspekten ist für exzellente Forschung unerlässlich. GinF setzt sich dafür ein, Forschungsvorhaben systematisch auf die Relevanz von Geschlechterdimensionen hin zu prüfen und diese gegebenenfalls zu integrieren. Geschlecht wird damit zu einem selbstverständlichen sowie integralen Bestandteil der wissenschaftlichen Praxis. Dabei wird Geschlecht intersektional betrachtet, um die komplexen Wechselwirkungen mit anderen Diversitätsdimensionen umfassend einzubeziehen.

GinF verfolgt das Ziel, Geschlechterdimensionen als integralen Bestandteil guter wissenschaftlicher Praxis zu etablieren und strukturell zu verankern. Dazu sucht GinF den kontinuierlichen Austausch mit hochschulischen Verantwortungsträger:innen, Wissenschaftler:innen sowie Mitarbeitenden aus dem Wissenschaftsmanagement, um gemeinsam tragfähige Ansätze zu entwickeln, disziplinübergreifend und entlang aller Qualifikationsphasen. GinF unterstützt größere Forschungszusammenhänge ebenso wie einzelne Wissenschaftler:innen durch passgenaue Veranstaltungsformate und individuelle Beratungsangebote, die fachkulturelle Besonderheiten sowie die Anforderungen einzelner Karrierephasen berücksichtigen. 

GinF steht für eine aktive Integration von Geschlechteraspekten in den Wissenschafts- und Technologietransfer. Das Projekt zielt darauf ab, dass Innovationen und Forschungsergebnisse allen Menschen zugutekommen – unabhängig von Geschlecht und weiteren Diversitätsdimensionen. Durch die gezielte Beratung sowie Sensibilisierung fördert GinF inklusive Innovationen und diversitätsorientierte Perspektiven auf Transferprozesse.